Den Reis vorab in kaltem Wasser waschen, bis das Wasser klar bleibt und ihn dann nach Packungsanleitung zubereiten. Den Reisessig leicht erwärmen und Salz und Zucker darin lösen. Mit dem noch heißen Reis mischen und alles abkühlen lassen. Für die Füllungen Shiitake-Pilze und Zwiebel fein schneiden und den Knoblauch reiben. In Sesamöl erst die Shiitake-Pilze Farbe nehmen lassen, dann die Zwiebel und den Knoblauch mit anschwitzen. Den gewaschenen Spinat hineingeben und zusammenfallen lassen, dabei mit Sojasauce würzen. Abkühlen und die Flüssigkeit abtropfen lassen. Für die zweite Variante Rotkohl, Karotte, Gurke und Rettich fein hobeln und leicht salzen. Für die Toppings die Mayonnaise mit Wasabi-Paste, Limettenabrieb, -saft und Zwiebelpulver aromatisieren. Die Chilisauce mit Sojasauce und Erdnussmus glattrühren.
Mit diesen Komponenten dann zweierlei Sushi-„Sandwiches“ belegen. Dafür die Nori-Blätter mit der rauen Seite nach oben vor sich legen. Eine Portion Reis mit leicht angefeuchteten Händen vorformen und in die Mitte geben. Dabei einen sehr breiten Rand stehenlassen, damit das Sandwich später eingeschlagen werden kann. Auf den Reis dann zuerst entweder die Spinatmasse oder die rohen Gemüsekomponenten geben und darauf zum Schluss eine weitere Lage vorgeformten Reis. Nun alles so mit dem Nori-Blatt falten, dass ein Päckchen entsteht. Das Päckchen wenden und auf der Verschlussseite einen Moment ruhen lassen. Die Alge wirkt dann durch die Feuchtigkeit wie ein Kleber. Zum Servieren die Sushi-„Sandwiches“ mit einem scharfen Messer halbieren und aufstellen. Die Schnittfläche der mit Spinat gefüllten Sandwiches mit Wasabi-Mayonnaise verfeinern und Sesam darüber streuen. Die zweite Variante mit Chilisauce verfeinern und mit gehackten Erdnüssen garnieren. Sofort servieren. Die übriggebliebene Füllung mit den Saucen als Beilage dazugeben